7 absolut queere Dinge, die man in San Francisco tun kann

Stellen Sie sich vor: Sie und Ihre Crew beenden gerade einen Abend im Schwulenviertel. Sie haben mit der Happy Hour im Hi Tops angefangen, dann gab es Abendessen in Fables fabelhaftem Außengarten, gefolgt von weiteren Drinks und Leute beobachten im The Lookout, einem geschichtsträchtigen Treffpunkt mit einem riesigen Rundumbalkon über der belebtesten Kreuzung von Castro.

Sobald die Drag Queens von der Bühne geschlendert sind und der Barkeeper seine letzte Runde gemacht hat, treten Sie auf die Straße und erliegen dem verführerischen Duft frisch gebackener Kekse, der die kühle Nachtluft erfüllt. Wie eine Motte, die von den leuchtend roten Neonlichtern angezogen wird, können Sie und Ihre Freunde der Versuchung von Hot Cookie in der Castro Street nicht widerstehen.

Es gibt wirklich nichts auf der Welt, das mehr Befriedigung bietet als der erste klebrige Bissen. Wenn Sie keine Hemmungen haben, kaufen Sie ein paar Hot Cookie-Slips und bitten Sie die süßen Mädchen hinter der Theke, ein Foto von Ihnen zu machen. Sie und Ihr „Hot Cookie“ werden zu Dauergästen der Wall of Fame der Bäckerei. Wenn Sie sich nicht so mutig fühlen, werden Sie trotzdem all die herrlichen Hingucker zu schätzen wissen, die an den Wänden verstreut sind, während Sie Ihre leckere Leckerei genießen. Wir empfehlen, The Fudge Packer oder Pussy Power auszuprobieren.

Baker Beach liegt im Presidio und sieht vielleicht aus wie jeder andere wunderschöne, windgepeitschte Strand in Nordkalifornien. Dieser hat jedoch einen Ruf, der ihn von den anderen unterscheidet. Wer weiß, wo er suchen muss, dem erwartet eine sexy Überraschung.

Wenn Sie vom Parkplatz kommen, gelangen Sie durch Abbiegen nach links auf die familienfreundliche Seite des Strandes. Wenn Sie Lust auf etwas Ausgelassenes haben und nach rechts abbiegen, stoßen Sie auf San Franciscos inoffiziellen FKK-Strand. Baker Beach, der Ort des ersten Burning Man, hat bis heute seine rebellische, bacchantische Atmosphäre bewahrt; ein Ort, der von San Franciscos sexpositiver FKK-Community geschätzt wird.

Wenn Sie am Sandstrand entlangfahren, der die malerische Golden Gate Bridge überblickt, werden Sie mit Sicherheit Körper aller Art und private Körperteile sehen. An einem heißen Tag ist dieser Strand der angesagteste Ort, an dem die schönsten Leute von San Francisco, soweit das Auge reicht, in ihren Adamskostümen herumlaufen.

San Francisco ist für seine historische, integrative Drag-Kultur bekannt und Oasis ist das Epizentrum. Dieser Club im SoMa District, der dem beliebten Drag-Performer D'Arcy Drollinger gehört (der kürzlich zum ersten Drag-Preisträger von San Francisco ernannt wurde), ist ein großartiger Ort, um einige der besten Drag-Künstler der Stadt zu sehen. Oasis hat einen vollen Veranstaltungskalender, sodass Sie viele Gelegenheiten haben, eine Show zu sehen.

Ein Highlight ist „Reparations“, Nicki Jizz‘ monatliche Dragshow. Bei diesen ausschließlich von Schwarzen besuchten Auftritten „ist Trinkgeld nicht üblich. Es ist Pflicht.“ Oasis ist auch Gastgeber der San Francisco Neo-Futurists, einer von Queers geleiteten Comedy-Truppe, die radikal relevante, urkomische Sketch-Comedy aufführt.

Nach Ihrer Show werden Sie die Stimmung im SF Eagle (für Lederdaddys), in der DNA Lounge (für Emos), im Lone Star Saloon (für Bären), im Driftwood (für Cocktailliebhaber) oder im F8 (für Techno-Queens) lieben.

Natürlich gibt es immer „The EndUp“, wo normalerweise alle landen, daher der Name.

Neben seinen sanften Hügeln, seiner atemberaubenden Architektur und seiner einladenden Schwulenszene ist San Francisco auch für seine große Lederszene bekannt. San Francisco ist das ganze Jahr über Gastgeber mehrerer Leder- und Fetisch-Events und Heimat vieler Lederbars und Sexclubs. Ein Teil seines Viertels SoMa wurde zum ersten offiziell anerkannten Lederviertel der Welt.

Im Mittelpunkt steht Mr. S Leather, Designer und Lieferant von edlen Lederwaren, Sexspielzeug und Bekleidung seit 1979. Dieser Laden in der Folsom Street belebt die Kink-Community von San Francisco seit Jahrzehnten und hat alles, was Sie brauchen (und einige Dinge, von denen Sie nicht wussten, dass Sie sie brauchen). Egal, ob Sie Ihrem Vanille-Latte etwas Würze verleihen möchten oder ein starker Akteur in der Szene sind, Sie müssen diesen Laden auf Ihre Reiseliste setzen.

Gehen Sie nach Einbruch der Dunkelheit ein paar Blocks von Mr. S zum Powerhouse, Cat Club oder Transform1060, um alles zu erkunden, was SoMa zu bieten hat.

Auf den grünen Hügeln des Dolores Parks einen Burrito im Mission-Stil zu essen, mag nicht gerade das Schwulste auf der Welt sein, aber wenn Sie erst einmal einen Blick auf die spärlich bekleideten Picknicker und Sonnenanbeter erhaschen, die diese städtische Grünfläche häufig aufsuchen, werden Sie schnell verstehen, warum dieses Erlebnis auf unserer Liste steht.

Im April findet hier die Osterfeier der Sisters of Perpetual Indulgence statt, eine sexy und doch blasphemische Veranstaltung, zu der auch der berühmte „Hunky Jesus“-Wettbewerb gehört. Im Juni ist es das Austragungsgebiet des SF Dyke March. Und es ist der Treffpunkt der Society of Janus, San Franciscos monatlichem Fetisch-Treffen. Zwischen diesen regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen gibt es an diesem „Schwulenstrand“ jede Menge Spaß.

Zuerst müssen Sie sich Ihren Burrito besorgen. Der beste Burrito-Laden im Mission District ist ein heiß diskutiertes Thema unter den Einheimischen. In den Straßen Valencia und Mission haben Sie eine große Auswahl. Es gibt einige herausragende Restaurants, die es ganz nach oben geschafft haben: El Farolito, El Toro, Los Coyotes und La Taqueria.

Wenn Burritos nicht Ihr Ding sind, finden Sie im Bi-Rite Market, ein paar Blocks östlich vom Dolores Park, etwas Gutes zu essen. Dort werden Ihnen von Händlern, die mit ihren Ständen durch den Park fahren, auch eine große Auswahl an Köstlichkeiten angeboten, von Snacks bis hin zu Capri-Sonnen für Erwachsene.

Der Transgender District, auch Tenderloin genannt, ist die Heimat der weltweit größten Transgender-Population. Als Schauplatz der Compton Cafeteria Riots von 1966 und der allerersten offen schwulen Bar der Stadt betrachten viele Leute diesen Teil von San Francisco als das erste offizielle „Gayborhood“, bevor der Castro District seine Auszeichnung erhielt.

Um etwas von dieser queeren Geschichte zum Leben zu erwecken, besuchen Sie das Tenderloin Museum oder melden Sie sich für einen Spaziergang durch das Viertel an. Gönnen Sie sich anschließend einen Drink in Aunt Charlie's Lounge in der Turk Street und unterhalten Sie sich mit den Stammgästen über die lokale Geschichte. Diese lebhafte Kneipe ist für ihre starken Cocktails und wilden Drag-Auftritte bekannt.